Ligurischen Juwelen
Die Cinque Terre bestehen aus fünf faszinierenden Städtchen, die an der ligurischen Küste hinüberschauen, wo sich hier viele moderne Campingplätze und Feriendörfer befinden.
Die fünf Städte sind Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Monterosso al Mare liegt auf zwei Hügeln am westen dieser Gegend und hat ein tolles Innenstadtzentrum, die sich in zwei Teilen aufgeteilt ist: die Moderne und die Antike Stadt. Auch Vernazza ist ein schöne mittelalterliche Stadt, Corniglia ist durch die charakteristische "Lardarina" erreichbar, die eine Treppe aus 377 Stufen aus alten Steinen ist. Die meist orientalische Städte sind Manarola und Rio Maggiore.
Dank seinem Klima sind die Cinque Terre immer mit mildem Klima beglückt und das Meerwasser ist immer Kristallklar.
Die touristischen Anlagen bieten unseren Gästen die Möglichkeit, viele Sportaktivitäten durchzuführen, wie Trekking, Rafting, Angeln, Free Climbing, Reiten und weiter organisieren die Campings in dieser einzigartigen Umgebung Ausflüge und Touristen sollten sie nicht verpassen.
Verlassen Sie die Küste und wenden Sie sich dem Nerviatal zu, und sie werden eine malerische Ecke des westlichen Teils von Ligurien entdecken, sonnendurchflutet, farbenfroh und voller unterschiedlicher Facetten.
Das kleine befestigte Städtchen Isolabona liegt am Zusammenfluss des Flüsschens Nervia und des Bachlaufes Merdanzo. Man erreicht das Zentrum über eine noch im Original erhaltene, die Nervia überspannende Brücke, geht durch ein Bogentor und gelangt an ein kleines Plätzchen mit einem achteckigen steinernen Brunnen aus dem Jahre 1486. Folgt man der hier beginnenden Hauptstraße, welche das Städtchen in zwei Teile unterteilt, so gelangt man über mit typischem Kopfsteinplaster belegte Sträßchen und Wege zur Piazza Martiri, dominiert von der Kirche Santa Maria Maddalena, einem barocken Gebäude mit einem zentralen Kirchenschiff aus dem Jahre 1641. Dieses Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde mit größter Wahrscheinlichkeit auf einem früheren mittelalterlichen Gebäude errichtet und weist wie das angrenzende Santa Croce Oratory barocke Stilelemente auf. An den Kirchengebäuden vorbei gelangt man zum Schloss, von der berühmten Familie Doria, Eigentümer des Städtchens schon im Jahr 1287, als Bollwerk zur Verteidigung der Straße nach Apricale errichtet. Das Schloss, leicht erhöht im Norden des Siedlungsgebietes aus lokalem Sandstein errichtet, ist wohl nie zu Ende gebaut worden. Ein mächtiger viereckiger Turm überragt ein unregelmäßiges Mauerwerk. Restauriert und in ein Open Air Theatre verwandelt, ist es jedes Jahr Austragungsort des angesehenen Internationalen Harfenfestivals und anderer theatralischer und musikalischer Aufführungen.
Herausragendes Merkmal des Städtchens aber ist der einzigartige Duft von frischem Basilikum, das die Bewohner in kleinen Gemüsegärten am Fluss entlang oder in Töpfen auf ihren Balkonen zusammen mit Geranien auf den Fensterbänken anbauen. Auch der Brunnen wird von einem Geranientöpfchen geschmückt. Etwas außerhalb gelegen, auf der Straße nach Pigna, befindet sich die mittelalterliche Kapelle Nostra Signora delle Grazie, von der Monegassin Grace Kelly verehrt. Das Mauerwerk ist architektonisch bedeutsam, viele Besucher bestaunen den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Säulenvorbau und die Fresken von Giovanni Cambiaso (1495-1579). Das Gewölbe ist mit einem großen Fresko ausgemalt, das den Jessebaum, die Abstammung Jesu als Lebensbaum, darstellt. Nicht bekannte örtliche Künstler verzierten die Wände mit Darstellungen des Lebens von Christus und der Jungfrau Maria.