10 Campingplätze und Feriendörfer: Friaul-Julisch Venetien

Friaul-Jiulisch Venetien (italienisch: Friuli-Venezia Giulia) ist eine autonome Region im Nord-Osten Italiens. Sie liegt an der Adria, grenzt im Norden an Österreich und im Osten an Slowenien. Die Region ist in vier Provinzen unterteilt (Görz (Gorizia), Pordenone, Triest, Udine). Die Landeshauptstadt ist Triest.

Auf einer Strecke von rund 100 km finden sich Campingplätze und Feriendörfer in Hügelgebieten, Bergen und am Meer. Die bekanntesten Campinganlagen befinden sich an den bekannten, weiten Sandstränden von Lignano und Grado – seit jeher beliebte Campingurlaubsziele für deutschsprachige Camping-Urlauber.

Lignano wird in drei Teile unterteilt: Sabbiadoro, Pineta und Riviera Lignano. Lignano Sabbiadoro liegt auf einer Halbinsel und bietet auf seinen Sandstränden Badespaß und Unterhaltung für die ganze Familie.

Der malerische Urlaubsort Grado hingegen liegt auf einer Insel und bezaubert durch seine Altstadt im venezianischen Stil. Die dazugehörende Lagune von Grado hat besonders salzhaltiges Meerwasser und beherbergt eine besonders vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Ihre flachen Sandstrände sind vor allem bei Familien mit kleinen Kindern beliebt. Eine weitere Besonderheit dieses romantischen Städtchens liegt an der Ausrichtung seiner Badestrände: Sie sind durchwegs alle nach Süden gerichtet, d.h. man kann von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang den Badespaß genießen.

Felsige Küstenabschnitte befinden sich weiter östlich von Monfalcone bis Triest. Die Campingplätze und Feriendörfer der Region sind zahlreich und durchgehend hervorragend ausgestattet.

Aber auch Wintersporturlauber, Kletterer sowie Trekking- und Mountainbike-Freunde kommen auf den Campingplätzen in den friaulischen Alpen rund um Tarvis, Piancavallo und Sella voll auf ihre Kosten.

Die Hafenstadt Triest, die Hauptstadt von Friaul-Jiulisch Venetien, verbindet ein einzigartiges Flair von mitteleuropäischer und mediterraner Kultur mit pulsierendem Leben.Einst unter österreichischer Herrschaft, entstanden hier gemütliche Kaffeehäuser nach K. u. K. Tradition wie das Cafè degli Specchi oder das Tommaseo. Eine der traditionsreichsten Kaffeeröstereien ist bis auf den heutigen Tag in Triest ansässig.

Unter den Sehenswürdigkeiten der Region ist besonders auch die Stadt Aquileia zu erwähnen, die ein wichtiges Zentrum des römischen Reiches war. Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und man kann heute noch Teile des Forums und Reste des Flusshafens besichtigen. Weitere kulturelle und architektonische Sehenswürdigkeiten können in den Städten Udine, Pordenone, Gorizia und in den kleineren Orten wie Gemona, Palmanova,Duino und Cividale bewundert werden.