Piemont (italienisch: Piemonte) ist die nach Sizilien flächenmäßig zweitgrößte Region Italiens und liegt im Nordwesten Italiens.Es gliedert sich in sieben Provinzen (Alessandria, Asti, Biella, Cuneo, Novara, Verbano-Cusio-Ossola, Vercelli) und ihre Hauptstadt Turin.
Geografisch betrachtet besteht die Region aus drei Teilen: der Alpenregion, dem Hügelland und der Po-Ebene.
Im Vergleich zu anderen Regionen Italiens ist das Piemont touristisch noch nicht sehr erschlossen und somit ein Geheimtipp unter Campingliebhabern. Ein Großteil seiner Campingplätze und Feriendörfer liegt im Norden am Lago Maggiore, der im Osten an die Lombardei grenzt, und im Gebiet der Langhe um Alba, berühmt für seine Weine (z. B. Barolo und Barbaresco) und seinen weltbekannten Trüffel.
Für Wanderfreunde ist das Piemont ein Paradies an Wandertouren mit jedem Schwierigkeitsgrad. Aber auch Wintersportfreunde, Mountainbiker und Kletterer kommen voll auf ihre Kosten. Für Fahrradfahrer sind die Weinberge der Colli Tortonesi mit ihren wenig befahrenen Straßen ein ideales Campingziel.
Das Piemont eignet sich aber auch bestens für Liebhaber diverser Wintersportarten. Das Skigebiet bei Turin war Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2006. Es befinden sich hier eine Vielzahl von Abfahrts- und Langlaufpisten und durch seine moderne Struktur ist es bestens für einen Wintercampingurlaub geeignet.
Kulturliebhaber sollten keinesfalls einen Besuch in der Hauptstadt des Piemont, Turin, versäumen. Neben einer Vielzahl von historischen Sehenswürdigkeiten und Gebäuden wie z. B. die Mole Antonelliana oder das Museo Egizio beherbergt der Turiner Dom das Turiner Grabtuch, ein Leinentuch das von gläubigen Pilgern als das Grabtuch Jesus verehrt wird.
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