Bellaria
Bellaria und Igea Marina sind zwei typische touristische Urlaubsziele für jedes Bedürfnis, Vergnügung, Relax und Sport.
In Bellaria sind duftende Gärten, tolle Schaufenstern, Fahrradwege und blühende Straßen zum Spazierengehen. Die Strände sind lang und sandig und haben komplett ausgerüstete Badeanstalten mit zahlreichen Möglichkeiten an Sportaktivitäten für jeden Liebhaber.
Für die kleinen Touristen gibt es in Bellaria einen Miniclub, der am Strand mit vielen Spielen stattfindet, so dass sich auch der Kleine Gast wohlfinden kann. In Bellaria und Igea Marina ruht man sich nie aus, vor allem Nachts ist das Vergnügen nie genug. Es gibt Discos, Pubs, Feste auf den Stränden, Spektakeln usw.
Und wenn dies nicht reichen sollte, informieren wir euch das es in dieser Gegend viele Vergnügungsparks gibt, die nicht weit von hier entfernt sind. In der Nähe sind Mirabilandia in Ravenna, der Wasserpark Aquabell in Igea, das Delfinarium Oltremare in Riccione und das Größte Wasservergnügens Italiens Acquafun in Riccione. Dann weitere Anstalten in Rimini: Italia in Miniatura, Fiabilandia und das Aquarium von Cattolica.
Isolabona
Verlassen Sie die Küste und wenden Sie sich dem Nerviatal zu, und sie werden eine malerische Ecke des westlichen Teils von Ligurien entdecken, sonnendurchflutet, farbenfroh und voller unterschiedlicher Facetten.
Das kleine befestigte Städtchen Isolabona liegt am Zusammenfluss des Flüsschens Nervia und des Bachlaufes Merdanzo. Man erreicht das Zentrum über eine noch im Original erhaltene, die Nervia überspannende Brücke, geht durch ein Bogentor und gelangt an ein kleines Plätzchen mit einem achteckigen steinernen Brunnen aus dem Jahre 1486. Folgt man der hier beginnenden Hauptstraße, welche das Städtchen in zwei Teile unterteilt, so gelangt man über mit typischem Kopfsteinplaster belegte Sträßchen und Wege zur Piazza Martiri, dominiert von der Kirche Santa Maria Maddalena, einem barocken Gebäude mit einem zentralen Kirchenschiff aus dem Jahre 1641. Dieses Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde mit größter Wahrscheinlichkeit auf einem früheren mittelalterlichen Gebäude errichtet und weist wie das angrenzende Santa Croce Oratory barocke Stilelemente auf. An den Kirchengebäuden vorbei gelangt man zum Schloss, von der berühmten Familie Doria, Eigentümer des Städtchens schon im Jahr 1287, als Bollwerk zur Verteidigung der Straße nach Apricale errichtet. Das Schloss, leicht erhöht im Norden des Siedlungsgebietes aus lokalem Sandstein errichtet, ist wohl nie zu Ende gebaut worden. Ein mächtiger viereckiger Turm überragt ein unregelmäßiges Mauerwerk. Restauriert und in ein Open Air Theatre verwandelt, ist es jedes Jahr Austragungsort des angesehenen Internationalen Harfenfestivals und anderer theatralischer und musikalischer Aufführungen.
Herausragendes Merkmal des Städtchens aber ist der einzigartige Duft von frischem Basilikum, das die Bewohner in kleinen Gemüsegärten am Fluss entlang oder in Töpfen auf ihren Balkonen zusammen mit Geranien auf den Fensterbänken anbauen. Auch der Brunnen wird von einem Geranientöpfchen geschmückt. Etwas außerhalb gelegen, auf der Straße nach Pigna, befindet sich die mittelalterliche Kapelle Nostra Signora delle Grazie, von der Monegassin Grace Kelly verehrt. Das Mauerwerk ist architektonisch bedeutsam, viele Besucher bestaunen den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Säulenvorbau und die Fresken von Giovanni Cambiaso (1495-1579). Das Gewölbe ist mit einem großen Fresko ausgemalt, das den Jessebaum, die Abstammung Jesu als Lebensbaum, darstellt. Nicht bekannte örtliche Künstler verzierten die Wände mit Darstellungen des Lebens von Christus und der Jungfrau Maria.